F+iT-Bereich - Förderung und individuelle Therapie
Was wir heute den F+iT-Bereich (Förderung und individuelle Therapie) nennen, wurde bereits 1987 an der Roda-Schule konzipiert, damals noch unter dem Namen SPM (Sonderpädagogische Maßnahmen).
Ziel war es, optimale Fördermöglichkeiten für die Schülerschaft mit besonderen Bedürfnissen, sprich mit einer Schwerstbehinderung, zu entwickeln. Die Ausgangsfrage lautete, was bedeutet „Miteinander Leben Lernen“ für diesen Personenkreis und welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, um dieses Ziel zu erreichen. Im F+iT-Bereich erhalten Schülerinnen und Schüler mit einer Schwerstbehinderung außerhalb ihres Klassenverbandes zusätzliche pädagogische und therapeutische Angebote.
Dies geschieht in Absprache und in regelmäßigem Austausch mit den Klassenteams für die Dauer eines Schuljahres fortlaufend im ersten oder zweiten Unterrichtsblock. Pädagog*innen arbeiten hier eng mit den an der Förderung beteiligten Logopädinnen, Physiotherapeutinnen sowie Krankenschwestern zusammen.
Die Handpuppe Lisbeth nimmt im Unterricht des F+iT-Bereichs eine immer wiederkehrende Rolle ein und steht für
Lernen, Individualität, Sprache, Bewegung, Einzelförderung und Therapie
In den verschiedenen Räumlichkeiten des F+iT-Bereichs erhalten darüber hinaus zahlreiche weitere Schülerinnen und Schüler Physiotherapie und Logopädie, im Nachmittag werden diese nach Absprache auch von Klassen genutzt.
Neue Angebote: F+iT Padlet
Ab sofort können interessierte Personen unter folgendem Link einen Einblick in die Arbeit unseres F+iT Bereichs erhalten. Zusätzlich gibt es Ideen für die weitere Förderung zu Hause oder das Distanzlernen. Rückfragen können gerne an die verantwortlichen Personen gerichtet werden. Viel Spaß beim stöbern!