Kommunikation ist in unserem Alltag ein unerlässliches Mittel im Umgang miteinander. Es gibt viele verschiedene Gründe, weshalb wir kommunizieren (vgl. Castaneda 2015, 32f.). Wir möchten Bedürfnisse mitteilen, z.B. Hilfe einfordern Dinge erfragen, mit/über Personen sprechen, Unwohlsein ausdrücken etc. Außerdem möchten wir soziale Nähe herstellen, indem wir etwas erzählen, Witze machen oder uns unterhalten. Ein weiterer Aspekt der Kommunikation ist das Teilen von Informationen, wir wollen Dinge benennen, kommentieren, Gefühle und Meinungen äußern. Zuletzt ist der Aspekt sozialer Routinen zu nennen, in denen wir tagtäglich mehrfach agieren ohne sie zu hinterfragen. Hier sind beispielsweise Smalltalk, Begrüßungsfloskeln und auch nonverbale Signale (Kopfnicken als Zustimmung) zu nennen. Kommunikation umfasst eine Vielzahl sprachlicher und nicht-sprachlicher Mittel, durch die wir uns ausdrücken können. Watzlawick äußerte es wie folgt: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Jeder Mensch kommuniziert auf seine individuelle Weise, leider wird er, sobald seine Mittel/ seine Sprache von der Norm abweichen, oft nicht mehr verstanden. Hier setzen die Mittel der Unterstützten Kommunikation ein.